Alle Werke im Überblick

"ART BOX der Bremer Landesbank" 09.06. bis 21.07.2010

Jean-François Klasse von Prof. Guiton

Videoarbeiten

Die ART BOX der Bremer Landesbank ist eine öffentlich-wirksame Plattform für junge Kunst. In der Katharinenpassage, Katharinenstraße 32, wird seit 2008 auf einer 3 x 3 Meter großen Projektionsfläche Medienkunst gezeigt.

Vom 9. Juni bis 21. Juli 2010 präsentierten Studentinnen und Studenten der Hochschule für Künste Bremen, Klasse von Prof. Jean-François Guiton, eigens für die ART BOX konzipierte Arbeiten. Die sechs Video-Arbeiten wurden jeweils im Wochenrhythmus gezeigt. Beteiligt waren:

9. – 16. Juni 2010:

Barbara Dévény

Tel Aviv Karmel Market (Abb. 1)

2009, Länge 2:32 Min.

Gezeigt wird das Leben auf dem Tel Aviver Karmel Markt am 10. Januar 2009. Ein Leben zwischen Alltag und Ausnahmezustand.

17. – 23. Juni 2010:

Katharina Kreutzkamp

Rubik-Würfel (Abb. 2)

2009, Länge 14:30 Min.

In dieser Videoarbeit versucht ein Händepaar sich mit einem geordneten Rubik-Würfel auseinander zu setzen. Dabei finden die Hände einen eigenwilligen, ungewöhnlichen Weg zur Lösung.

24. – 30. Juni 2010:

Janis Elias Müller

Ballon#1 (Abb. 3)

2009, Länge 18:14 Min.

Ballon#1 ist eine performative Videoarbeit. Ein großer, gelber Luftballon wird aufgeblasen. Es gibt Momente der Spannung und Anstrengung, die auch mit Humor gesehen werden können.

1. – 7. Juli 2010:

Z.Schmidt

Mund Art (Abb. 4)

2009, Länge 5:51 Min.

Zeitliche Verschiebungen, feine sowie grobe Manipulationen von Bild und Ton erzeugen eine merkwürdige Stimmung zwischen Ironie und Tragik – rund um "artâ€?.

8. – 14. Juli 2010:

Miae Son

Ohne Titel (Abb. 5)

2009, Länge 0:39 Min.

Sehnsucht nach einer Umarmung, die nicht nur elektronisch stattfinden würde.

15. – 21. Juli 2010:

Felix Thiele

Montenegro Promenade (Paranormal) (Abb. 6)

2009, Länge 4:29 Min.

Auf der Promenade flanieren Menschen verschiedenen Alters und genießen den lauen Sommerabend. Unbemerkt von den Protagonisten der Szene schiebt sich eine senkrechte Spiegelachse durch das Bild und bricht mit den Gesetzen der Physik.

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