"Eine Siedlung stellt sich vor" 1987
Klaus Baring
Wandbild, 8 m x 25 m x 8 m
Die montageartig zusammengesetzten Bilderfolgen des Wandbildes zeigen Szenen aus der Geschichte der sogenannten Westfalensiedlung, die hinter dem Bunker liegt und den Bremern auch als Klein-Mexiko bekannt ist. Das Zentralmotiv auf der Längsseite des Bunkers zeigt eine Szene des Straßenfestes 1979 in der Wupperstraße. Der Betrachter schaut auf eine Tischplatte, auf der Zettel und Fotos liegen: Sie zeigen Motive des Straßenfestes sowie Darstellungen aus der Geschichte der Siedlung von ihrer Gründung 1927 über den Krieg, den Wiederaufbau bis in die 80er Jahre. Auf dem Wandbild auf der Stirnseite des Bunkers spielen 2 Mädchen fröhlich im Sandkasten. Im oberen Teil des Bildes zeigen sich Brandspuren, die die Idylle trüben - ein Verweis der Künstler auf die Bedrohung der Menschen und der Natur durch das Reaktorunglück Tschernobyl 1986.
Das Wandbild entstand in Zusammenarbeit mit dem Künstlerin Gisela Köster und Uwe Oswald.
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