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"Gräfin Emma und Herzog Benno" 1977

Thomas Recker

Betonwerkstein, Farbe, lebensgroß. Eine veränderte Zweitfassung in Bronze, ein Neuguss und eine Überarbeitung der Skulpturengruppe in Bronze erfolgte 1988.

Nach einer Sage vermachte im Jahre 1032 Gräfin Emma, letzte Witwe des Grafen von Lesum, den Bremer BürgerInnen die Bürgerweide, die sich damals vom heutigen Utbremen bis zum heutigen Schwachhausen erstreckte. Ihr Schwager Benno verfügte jedoch, dass die Schenkung nur den Teil des Geländes umfassen sollte, den ein Krüppel von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang umkriechen konnte. Ein großer Teil des Gebietes wurde 1865 zum heutigen Bürgerpark umgestaltet. Die Plastik von Gräfin Emma und ihrem Schwager Benno wurde zunächst in Beton gegossen und farbig gestaltet (Abb.3). 1988 erfolgte eine Zweitfassung in Bronze, die dank Spenden der Bremer Bevölkerung mitfinanziert wurde.

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